Winterspeck ade: Fettverbrennung durch Muskelaufbau, gewusst wie!

Bewegen Sie sich – am besten zuerst zur Waage und danach ins Fitnessstudio. Schon nach wenigen Trainingseinheiten spürt man, wie die Muskeln härter werden und wachsen. Das fällt insofern positiv ins Gewicht, als jedes Extrakilo Muskelmasse an die 100 Kalorien täglich als Energiequelle verbrennt – auch im Ruhezustand!

Als Frau muss man auch gar keine Angst davor haben, durch das Training Bodybuilder-Ausmaße zu erreichen. In der Regel hat „frau“ ganz einfach den dafür nötigen Testosteronspiegel nicht. Zur Vorsicht kann man aber auch zu kleinen Gewichten greifen und die Übungen öfter wiederholen. Auch kleinere Muskeln verbrennen Fett!
Übrigens: Auch unter den Männern hat nicht jeder die genetische Anlage zum Bodybuilder.

Es ist aber leider ein Märchen zu glauben, man könne Bauchfett durch möglichst viele Sit-ups verbrennen. Fett wird nicht an einer bestimmten Stelle verbrannt, sondern nur durch das Absenken des gesamten Fettanteils im Körper. Außerdem ist Ausdauertraining wesentlich weniger effektiv, als man glauben könnte – zumindest hinsichtlich der Fettverbrennung. Es erhöht den Stoffwechsel nur für wenige Stunden. Krafttraining dagegen, das ausschließlich Muskelaufbau und Muskelstraffung zum Ziel hat, lässt den Stoffwechsel noch bis zu zwei Tage nachher „brennen“. Aber natürlich fördert natürlich auch Ausdauersport die Fettverbrennung!

Das kann ruhig auch wehtun: Stichwort Muskelkater. So unangenehm der Schmerz auch ist, er ist ein Zeichen für effektives Training. Dauert er allerdings länger als zwei Tage, hat man es übertrieben und sollte mit der nächsten Trainingseinheit warten, bis der Kater sich zurückgezogen hat… Die Mikrorisse im Muskel müssen erst verheilen, bevor der Muskel wieder voll beansprucht werden kann und als Antwort auf die Belastung weiter wächst.

Bleibt noch die wichtige Frage nach Nahrungsergänzungsmittel, die den Muskelaufbau und damit die Fettverbrennung unterstützen: Omega 3 Fettsäuen z. B. Man kann sie ganz einfach über Fischöl- oder Krillölkapseln zu sich nehmen. Auch Eiweißpulver und Kreatin zeigen äußerst positive Wirkung. Man kann aber auch ganz einfach ein bis zwei Stunden vor dem Training bzw. zum Frühstück Haferflocken essen, um den Muskelaufbau zu fördern.