Abnehmen mit dem Mond - Wie spielen Mond und Ernährung zusammen?

Nicht nur in Bezug auf unsere Gesundheit können wir die Wirkung des Mondes nutzen. Wer weiß, wie der Mond die Nahrungsmittel in unserem Körper und unser Essverhalten beeinflusst, kann sich dies zu Nutzen machen und leicht abnehmen ohne einen Jo-Jo-Effekt befürchten zu müssen.

Das große Angebot an Nahrungsmittel verleitet uns dazu, mehr zu essen, als unser Körper eigentlich braucht. Zeitschriften sind voll mit verschiedenen Diätvorschlägen, die sich nach erforschten Tatsachen richten. Obwohl die Wirkungsweise des Mondes immer noch nicht erforscht ist, greifen Diätwillige immer öfter wieder auf das Althergebrachte zurück und versuchen die Monddiät. Dabei wird der Begriff "Diät" als die "Änderung der Ernährungsgewohnheiten, um das Idealgewicht und damit Wohlbefinden zu erreichen" verstanden. Bei der Monddiät geht es nicht darum Kalorien zu zählen. Man muss wissen, was man zu gewissen Mondzeiten essen soll und was nicht.

Zwischen Neumond und Neumond vergehen genau 27 Tage, 7 Stunden und 43 Minuten. In dieser Zeit nimmt der Mond zuerst ab und dann wieder zu. Er durchläuft dabei alle 2 bis 3 Tage ein Tierkreiszeichen. Abhängig in welchem Sternkreis der Mond sich gerade befindet, reagiert der Körper ganz unterschiedlich.

Neumond steht für Neuanfang. Zu Neumond ist der ideale Zeitpunkt um mit der Diät zu beginnen. Diese Phase ist vorteilhaft zum Entgiften und Entschlacken. Die reinigende Wirkung von Kräutertees wird durch die Mondimpulse zusätzlich unterstützt. Wenn man bei Neumond mit einer dreitägigen Saftkur beginnt, dann ist dies überaus effizient und die Fettpölsterchen verschwinden ganz mühelos. Außerdem kann man lästige Gewohnheiten wie Rauchen, Alkohol oder Naschen leicht aufgeben.

Bei zunehmenden Mond verwertet der Organismus die Nahrung besonders gut. Der Körper befindet sich in einer Phase der Regeneration und klammert sich an alles - auch an Kalorien und Fett. Wenn man in dieser Phase nicht Zurückhaltung übt, wird man das unweigerlich auf der Waage zu sehen bekommen. Fleisch und Wurst sollte nur sparsam gegessen werden und dafür mehr auf Sojaprodukte zurückgegriffen werden.

Bei Vollmond reagieren die Menschen oft nervös und sind abgespannt und reizbar. Diese Nervosität kann sich negativ auf das Verdauungssystem auswirken. Es ist aber auch der Zeitpunkt, an dem der Körper alle Nährstoffe am stärksten aufnimmt. Dies ist positiv für das Immunsystem, aber negativ beim Abnehmen. Besonders, weil die Vollmond-Phase auch die Lust auf Kohlehydrate und Süßigkeiten weckt.

In der abnehmenden Mondphase purzeln die Kilos fast von selber. Der Körper verbrennt viel Energie und man fühlt sich fit und aktiv. Kleine Diätsünden werden verziehen, weil der Stoffwechsel auf Hochtouren läuft und Kalorien verbrannt werden.

Wie schon erwähnt, haben aber nicht nur die Mondphasen einen wesentlichen Einfluss auf die Ernährung, sondern auch die Mondstände im Tierkreis. Dabei geht es um das Wissen, welche Nahrungsmittel man zu gewissen Mondzeiten essen soll und welche nicht.

Die Feuerzeichen (Widder, Löwe, Schütze) bestimmen die Eiweißqualität. Das heißt, Eiweiß wird besonders gut verwertet. Das hat den Vorteil, dass man schnell satt wird. Nachteilig wirkt sich zu viel Eiweiß aber auf die Verdauung aus. Weiters sind in diesem Feuerzeichen Fruchtpflanzen sehr bekömmlich.

Essen Sie Bohnen, Tomaten, Erbsen, Kürbisse, Linsen, Gurken, Feigen, Beeren, Melonen, Paprika.

Die Erdzeichen (Stier, Jungfrau, Steinbock) beeinflussen die Salzqualität. Verwenden Sie wenig oder gar kein Salz und wenn, dann nur Kräuter- oder Meersalz. Außerdem wirkt der Mond auf die Wurzeln der Pflanzen.

Essen Sie Kartoffeln, Sellerie, Zwiebeln, Knoblauch, Radieschen, Schwarzwurzeln, Karotten.

Die Wasserzeichen (Krebs, Skorpion, Fisch) stehen für die Kohlehydratqualität. Oft bekommt man zu dieser Zeit einen Heißhunger auf Brot, Kuchen oder Süßigkeiten. Im Wasserzeichen begünstigt der Mond auch grüne Blätter.

Essen Sie daher Salat, Spinat, Kohl, Sauerkraut, Spargel, Porree, Petersilie.

Die Luftzeichen (Zwilling, Wassermann, Waage) wirken sich auf das endokrine System des Körpers aus. Fette und Öle werden besonders gut verwertet. Streichen Sie tierische Fette vom Speiseplan, und verwenden Sie kaltgepresste pflanzliche Öle. Der Mond im Luftzeichen steigert die Bekömmlichkeit der Blütenpflanzen.

Essen Sie Artischocken, Broccoli, Avocados oder Holunderblüten.

Um ein zuverlässiges Protokoll über den Erfolg Ihrer Diät zu haben, legen Sie sich ein Mondtagebuch zu. Notieren Sie die Details Ihrer Ernährung mit Datum, Mondphase und Tierkreiszeichen sowie Ihrem Gewicht. So können Sie selber überprüfen, welche Macht der Mond tatsächlich auf Ihren Körper hat.