Magazin - VitalAbo 2024-04-27T17:57:03+02:00 Zend_Feed_Writer https://www.vitalabo.at/ VitalAbo office@vitalabo.com https://www.vitalabo.at/ <![CDATA[Medex - globaler Ambassador]]> 2023-01-31T00:00:00+01:00 2023-01-31T00:00:00+01:00 https://www.vitalabo.at/info/magazin/medex-globaler-ambassador VitalAbo office@vitalabo.com https://www.vitalabo.at/ Sloweniens Bienen: Vom Wiener Hof zum weltweiten Botschafter der Natur Das Imkern hat in Slowenien eine jahrhundertelange Tradition: Im 18. Jahrhundert war der Slowene Anton Janša der erste Imkereilehrer am Hof von Maria Theresia. Seine erfolgreichen Methoden aus der österreich-ungarischen Krain galten als revolutionär und lösten einen wahren Bienenzüchter-Boom aus. Krainer Biene: Wirtschaftsmotor & globaler Ambassador Natürlich hat das Laufrad der Zeit seither vieles verändert: das Land, die Menschen, die Umwelt. Die Leidenschaft für das Imkern ist der ehemaligen Heimat des großen Bienenkenners Janša aber geblieben: Innerhalb Europas zählt Slowenien die höchste Imkerzahl pro Kopf. Daher ist es logisch, dass die Initiative für den bereits etablierten Weltbienentag aus Slowenien kam. Seit 2017 rangiert der 20. Mai als Weltbienentag - der Geburtstag von Anton Janša. Dank slowenischer Imkertradition, erfolgreich exportierter Bienenprodukte und sanftem Bienentourismus rund um die prominente Krainer Biene (Apis mellifera carnica) - auch bekannt als Kärntner Biene, Banaterbiene oder Karpatenbiene - hat sich das Bewusstsein um die Bedeutung der Biene für unser Ökosystem und deren Bedrohung durch Umweltgifte vertieft. Mit Tradition & Hightech zu mehr Lebensqualität Das slowenische Unternehmen Medex gilt heute als Marktführer bei der Herstellung von Nahrungsergänzungsmitteln aus Honigbienen-Produkten wie Propolis, Gelee Royal oder Pollen. Modernste Labortechnologie verwandelt die wertvollen Rohstoffe der Krainer Biene zu einzigartigen Produkten: Die flüssigen Propolis-Formulierungen sind ein Aushängeschild des Unternehmens, ebenso die Abfüllung in Glasfläschchen. Beide Innovationen halten die Inhaltsstoffe stabil, der Konsument kann auf bestmögliche Qualität vertrauen. Alle Produkte können außerdem zur Unterstützung einer gezielten Apitherapie verwendet werden. Dabei handelt es sich um die medizinische Anwendung von Propolis, Bienenluft, Bienengift, Bienenwachs und Honig - ein sanfter Weg zu mehr Lebensqualität. Engagement für Bienen & Menschen Medex hat bereits die Initiatoren des Weltbienentages unterstützt. Jetzt ist ein weiterer wichtiger Schritt getan: Im Dezember 2022 hat die UNESCO die geschichtsträchtige Imker-Tradition der Slowenen als Immaterielles Kulturerbe der Menschheit anerkannt. Rund 200.000 Bienenvölker der Krainer Biene werden momentan in Slowenien kultiviert. Die kontrollierte Zucht von Bienenköniginnen steht dabei im Zentrum, denn die natürlich entstandene Unterart der Westlichen Honigbiene (Apis mellifera) zeigt besonders gute Eigenschaften wie Sanftmut, hervorragendes Orientierungsvermögen, Wetterbeständigkeit und hohe Erträge. Was du tun kannst? Als Konsument hast du die Möglichkeit, mit dem Kauf bestimmter Produkte ein Anliegen zu unterstützen. Falls du dich für Bienenprodukte wie Honig oder Propolis interessierst, entscheide dich für sozial und nachhaltig orientierte Unternehmen. Auf diese Weise förderst du indirekt zum Beispiel den Bienenschutz und notwendige Forschungen. Übrigens ist die Biene eines der ältesten Nutztiere: Seit rund 15.000 Jahren pflegt der Mensch eine symbiotische Beziehung mit den fleißigen Vielfliegern, die für einen Kilo Honig schon mal zwei Millionen Blüten besuchen müssen. Für welchen natürlichen Schatz der Biene du dich auch begeisterst: Mit ihm bekommst du immer auch einen lieben Gruß der Natur, der uns Respekt lehrt gegenüber den kleinsten Lebewesen: Bienen sind für rund ein Drittel der weltweiten Lebensmittelproduktion verantwortlich. Chapeau! <![CDATA[Smart Aging mit den Nährstoffen von Raab Vitalfood]]> 2022-06-07T00:00:00+02:00 2022-06-07T00:00:00+02:00 https://www.vitalabo.at/info/magazin/smart-aging-mit-den-naehrstoffen-von-raab-vitalfood VitalAbo office@vitalabo.com https://www.vitalabo.at/ Jedes Lebewesen auf unserem Planeten altert und stirbt. Dabei variiert die Zeitspanne der Lebenserwartung stark und reicht von ein paar Stunden bei der Eintagsfliege bis hin zu 500 Jahren bei der Islandmuschel. Seeanemonen scheinen gar nicht zu altern, während der Grönlandhai das Alter von 400 Jahren erreichen kann. Andere Organismen wiederum sterben direkt nach der Fortpflanzung. Das Altern ist zweifelsohne ein Paradoxon. Was passiert, wenn wir altern? Neben den äußeren Merkmalen - graue Haare, Falten - machen wir uns meist wenig Gedanken darüber, was in unserem Körper während des Alterungsprozesses passiert. In der Wissenschaft gibt es viele Diskussionen über die Mechanismen des Alterns. Allgemein anerkannt ist, dass die Schäden an den Zellen und am Gewebe, also an den Genen, mit dem Alter nicht mehr repariert werden können. Gemäß dem Mark-Planck-Institut charakterisiert sich der Alterungsprozess durch neun Merkmale: Genomische Instabilität: Die Erbinformation in der Zelle wird krankhaft verändert. Telomer Verschleiß: Die Verkürzung der Schutzkappen am Chromosomen-Ende. Epigenetische Veränderungen: Veränderungen an den Chromosomen. Verlust der Proteostase: Beeinträchtigte Proteinhomöostase. Gestörte Wahrnehmung von Nährstoffen Mitochondriale Fehlfunktion: Muskelerkrankungen Zelluläre Seneszenz: Wachstumsblockade der Zellen Erschöpfung der Stammzellen Veränderte interzelluläre Kommunikation Altern als Prozess der Evolution Diese zellulären und molekularen Veränderungen während des Alterns machen uns weniger gesund, anfälliger und bedürftiger. Warum aber entwickelt sich so ein Prozess? Die Antwort liegt in der Evolution. Unsere Umwelt verändert sich permanent und alle Lebewesen passen sich den Gegebenheiten an. Dadurch müssen besser angepasste Nachkommen mit ausreichend Ressourcen der Elterngeneration ausgestattet werden, um wachsen und reifen zu können. Die Elterngeneration macht dem Nachwuchs Platz und gibt diese Ressourcen frei. In der Wissenschaft beschäftigt man sich zudem mit zwei wesentlichen Alterungstheorien der Evolutionsbiologen Peter Medawar und George Williams. Peter Medawar gilt als Vertreter der “Mutationsakkumulationstheorie”. Sie besagt, dass das oberste Ziel eines Organismus die Fortpflanzung sei. Danach hat er keinen evolutionären Druck mehr, denn das Überleben ist gesichert. George Williams “antagonistische Pleiotropie”-Theorie zielt darauf ab, dass bestimmte Gene, die in jungen Jahren nützlich sind, uns im Alter aber schaden. Die Natur kann diese Gene nicht selektieren, was schlussendlich zum Tod des Organismus führt. Fit ins hohe Alter Trotz allem lässt sicher Alterungsprozess zumindest verzögern. Ausreichend Bewegung, genügend Schlaf, eine ausgewogene Ernährung und auch die Kalorienrestriktion ermöglichen dem Körper, sich zu regenerieren und zu reparieren. Erfreulicherweise ist es für die Umstellung der eigenen Lebensgewohnheiten nie zu spät. Auch mit 60, 70 oder 80 Jahren kann der Alltag noch verändert werden. Treppensteigen oder ein angepasstes Bewegungsprogramm können neuen Schwung mit sich bringen. Zudem sollte uns klar sein, dass sich der Körper im Laufe der Evolution nicht an den Nahrungsüberfluss der westlichen Welt angepasst hat. Die richtigen Nährstoffe können zudem einen weiteren Beitrag leisten. Raab Vitalfood liefert ein Sortiment, das perfekt zur Nahrungsergänzung im Alltag geeignet ist: OPC, Resveratrol oder auch Spermidin. Jetzt entdecken und gleich probieren! <![CDATA[Entdecke deine Sportart]]> 2022-05-27T00:00:00+02:00 2022-05-27T00:00:00+02:00 https://www.vitalabo.at/info/magazin/entdecke-deine-sportart VitalAbo office@vitalabo.com https://www.vitalabo.at/ Zweifellos ist Sport ein wichtiger Bestandteil unseres Alltags. Gerade dann, wenn du einen sitzenden oder stehenden Beruf ausübst, sollte ausreichend Bewegung zu deiner Freizeit gehören. Das Immunsystem wird gestärkt, Stress abgebaut, Verspannungen gelockert und Glückshormone ausgeschüttet. Wenn sich der innere Schweinehund aber einfach nicht überwinden lässt, dann liegt das nicht selten an der falsch gewählten Sportart. Denn dein Sport-Programm erfüllt nur dann seinen Zweck, wenn du richtig Spaß dabei hast. Magst du lieber sanfte Bewegungen oder powerst du dich gerne aus? Trainierst du lieber allein oder hast du mehr Spaß in der Gruppe? Bist du generell lieber draußen unterwegs oder betreibst du lieber im Fitnesscenter oder einer Halle Sport? All diese Fragen sind wichtig, um die für dich richtige Sportart zu finden. Wir haben hier einige zur Auswahl und möchten dich auf diesem Weg ein kleines Stück begleiten. Schwimmen Für wen: Menschen, die gerne im Wasser sind, eher Einzeltraining Effekt: Ausdauersportart, Kräftigung der Muskeln, fördert die Beweglichkeit der Schultern. Die verschiedenen Schwimmtechniken ermöglichen viel Abwechslung beim Trainieren. Zusätzlich kannst du entscheiden, ob du lieber im Hallenbad oder draußen im Freibad oder in einem See schwimmst. Schwimmen ist generell keine sehr kommunikative Sportart. Trotzdem kann ein regelmäßig gemeinsames Training in der Gruppe zusätzlich motivieren und der Austausch untereinander viel Freude bereiten. Laufen Für wen: Zur Verbesserung der Ausdauer, Einzel- oder Gruppentraining Effekt: Herz-Kreislauf-System, Kondition nimmt zu Beim Lauftraining steckst du dir selber immer wieder neue Ziele. Nach und nach kannst du durch ein effizientes Training deine Laufdistanz verlängern, die Laufzeit oder die Geschwindigkeit steigern. Die gesteckten Ziele bieten dir immer wieder neue Motivation. Abwechslung bietet auch die Trendsportart Trailrunning. Anstatt der üblichen Joggingrunde verlegst du dein Training in die Natur, was neuen Schwung und Motivation bringen kann. Fahrradfahren Für wen: Naturliebhaber, Einzel- oder Gruppentraining Effekt: Herz-Kreislauf-System verbessern, Zunahme der Ausdauer, Beinmuskulatur wird gekräftigt Auch beim Fahrradfahren kannst du dir immer wieder ganz persönliche Ziele stecken. Aber das Fahren in der Gruppe kann ebenso motivierend sein. Ein Vorteil beim Fahrradfahren ist die Möglichkeit zur Kommunikation. Wandern Für wen: Für Naturliebhaber:Innen, Einzel- oder Gruppentraining Effekt: Herz-Kreislauf-System Wandern hat sich während der letzten Jahre zu einer richtigen Trend-Sportart entwickelt. Immer mehr Menschen möchten Gipfel erklimmen! Egal, ob allein oder in der Gruppe - die Ausdauersportart bietet einen spektakulären Einblick in Flora und Fauna, während der Körper ganzheitlich trainiert wird. Sport zu Hause Für wen: Für alle, eher Einzeltraining, praktisch Effekt: Unterschiedlich, je nach gewähltem Training Seit der Corona Pandemie sind die Trainings-Möglichkeiten im eigenen Zuhause um ein Vielfaches gestiegen. Accessoires, Trainingsgeräte und auch Online-Kurse bieten ein breites Spektrum. Calisthenics - das Training mit dem eigenen Körpergewicht -, Yoga, Pilates, HIIT und vieles mehr - genieße den Vorteil, direkt in deinen eigenen vier Wänden trainieren zu können. Achte dabei jedoch auf ausreichend Bewegungsmöglichkeit, den passenden Untergrund und eine saubere Ausführung der Übungen. Mannschaftssport Für wen: Für alle, die gern in der Gruppe trainieren Effekt: Unterschiedlich, je nach Sportart Hockey, Volleyball, Handball, Soccer, Basketball - die Liste der Mannschaftssportarten lässt sich lange fortsetzen. Sie sind besonders bei geselligen Menschen und richtigen Teamplayern beliebt. Ballsportarten verbessern neben Ausdauer und Kraft auch die Reaktionsfähigkeit und den Teamgeist. Tanzsportarten Für wen: Unterschiedlich, je nach Tanzstil für jung, alt und auch sportbegeisterte Menschen geeignet, Einzel- oder Gruppentraining, Partnertraining Effekt: Kräftigung des Körpers, Reduktion von Stress, stärkt das Körperbewusstsein Tanzen ist nicht nur gut für den Körper, sondern auch die Seele profitiert von den Klängen der Musik und den beschwingten Bewegungen. Besonders beliebt ist Tanzen auch bei Paaren. Das Gefühl, sich auf das Gegenüber einstellen zu müssen, stärkt den Zusammenhalt und das Miteinander. Aber auch im Einzeltraining kann zum Beispiel Zumba mit viel Freude punkten. Nun wünscht dir das Team von VitalAbo viel Freude beim Ausprobieren der verschiedenen Sportarten! <![CDATA[Wandern macht glücklich]]> 2022-05-11T00:00:00+02:00 2022-05-11T00:00:00+02:00 https://www.vitalabo.at/info/magazin/wandern-macht-gluecklich VitalAbo office@vitalabo.com https://www.vitalabo.at/ Malerische Almen, erhabene Berglandschaften, glasklare Bergseen, atemberaubende Wasserfälle und vieles mehr - das Wandern erlaubt uns einen spektakulären Einblick in die Natur. Gleichzeitig hält es uns aber auch jung, fit und gesund. Denn während wir allein oder in angenehmer Gesellschaft staunend auf schönen Pfaden unterwegs sind, wird gleichzeitig unsere Kondition gestärkt und das Gleichgewicht sowie die Kraft trainiert. Wandern gehört somit ohne Frage zu den Ausdauer-Sportarten, die zu allen Jahreszeiten ausgeübt werden kann. Der Schweregrad kann selber durch die Route bestimmt werden. Wandern ist daher für jede Person geeignet. Die Aktivität an der frischen Luft wird oft als sehr erholsam und teilweise als meditativ empfunden. Auch ein Glücksgefühl wird von Wanderbegeisterten beschrieben. Etwas geschafft haben, was man sich vorgenommen hat, stellt ein Erfolgserlebnis dar. Gleichzeitig erholen sich Körper, Seele und Geist fernab vom Trubel des Alltags durch die Kraft der Natur. Es geht bergauf Der positive Einfluss auf die Psyche spielt beim Wandern eine große Rolle. Redensarten wie “Es geht bergauf” oder jemand ist “über’n Berg” beschreiben das Zusammenspiel aus dem Wandern, dem Naturschauspiel und der Reduktion von Hoffnungslosigkeit. Das beweist die interdisziplinäre Studie “Über’n Berg”, die vom Salzburger Universitätsklinikum zur Suizidprävention 2012 durchgeführt wurde (https://www.pmu.ac.at/news/article/uebern-berg-studie-zur-suizidpraevention-von-christian-doppler-klinik-und-paracelsus-universitaet-vorgestellt.html). Nach den insgesamt 9 Wanderwochen gaben die Probanden an, in den Bergen mehr Selbstvertrauen bekommen und weniger Stress empfunden zu haben. Wandern trainiert somit nicht nur unsere Muskeln, sondern auch unseren Geist. Worauf man dennoch achten sollte Nichtsdestotrotz gibt es einige Regeln, die man beim Wandern beachten muss. Vor allem dann, wenn man noch keine oder nur wenig Erfahrung in den Bergen gesammelt hat, ist es wichtig, sich einige Gedanken vor der Wanderung zu machen. Die Tour muss vorab gut geplant und im Rahmen der eigenen Kondition sein. Selbstüberschätzung führt auch bei erfahrenen Wanderern zu Unfällen. Bist du dir nicht sicher, solltest du die Tour mit einer Berg-erfahrenen Person besprechen. Das gilt besonders auch dann, wenn bei der Wanderung (kleinere) Kinder dabei sind. Eine zu anstrengende Tour wird da schnell zum Verzweiflungsakt. Bist du alleine unterwegs, informierst du am besten deine Unterkunft, den Hüttenwirt oder andere Wandernde über dein Vorhaben. Das Wetter schlägt am Berg sehr schnell um. Eine Grundausrüstung mit Regenschutz ist deshalb unverzichtbar. Auch eine Trinkflasche und eine kleine Jause dürfen nicht vergessen werden, da die angeschriebenen Hütten vielleicht geschlossen sein könnten. Wandern ist eine Aktivität in und mit der Natur. Die angegebenen Pfade sollten nicht verlassen werden, um die Tier- und Pflanzenwelt zu schützen. Die Wege schützen aber auch die Wandernden vor Steinschlägen oder anderen schwierigen Situationen. Deshalb immer den Pfaden und der Beschilderung folgen. Vorsicht vor Weidevieh! Das gilt besonders dann, wenn Muttertiere ihre Jungen schützen wollen. Um unliebsame Zwischenfälle zu vermeiden, weicht man am besten in großem Bogen aus. Den Müll immer mitnehmen und nicht irgendwo am Weg wegschmeißen. Last, but not least - das Schuhwerk! Du musst die Schuhe deiner gewählten Tour anpassen. Auch damit lassen sich Unfälle vermeiden. Nimm dir bei der Wahl der Schuhe und auch beim Binden der Schnürsenkel genug Zeit. So kannst du schmerzhafte Druckstellen und Blasen verhindern. 15-30 Minuten nach dem Losgehen solltest du die Schuhe zudem erneut binden, weil sie sich durch die Wärme gedehnt haben. Der Schuhe kann dann noch besser an den Fuß angepasst werden. Und nun wünschen wir dir viel Freude und erholsame Momente in der Natur! <![CDATA[Pflanzliches oder tierisches Protein? Was ist besser? ]]> 2022-04-21T00:00:00+02:00 2022-04-21T00:00:00+02:00 https://www.vitalabo.at/info/magazin/pflanzliches-oder-tierisches-protein-was-ist-besser VitalAbo office@vitalabo.com https://www.vitalabo.at/ Eiweiß ist ein wichtiger Makronährstoff, aber nicht alle Eiweißquellen in Lebensmitteln sind gleich. Wenn es um Eiweiß geht, so gibt es zwei große Gruppen von Eiweißquellen, aus denen sich der Mensch bedienen kann. Es gibt tierische Proteine und jene, die von Pflanzen stammen. Tierische Proteine sind vollständige Proteine. Das bedeutet, dass sie alle essentiellen Aminosäuren enthalten, die wir in unserer Ernährung benötigen. Pflanzliche Proteine sind dagegen oft unvollständige Proteinquellen, sie enthalten also nicht alle essentiellen Aminosäuren. Dafür bieten sie andere Vorteile, denn eine Ernährung, die reich an tierischen Aminosäuren ist, erhöht das Risiko für Herzkrankheiten und Schlaganfälle. Was ist Eiweiß eigentlich genau? Eiweiß findet sich überall im Körper – in Muskeln, Knochen, Haut, Haaren und praktisch jedem anderen Körperteil oder Gewebe. Es bildet Enzyme, die viele chemische Reaktionen in Gang setzen, und Hämoglobin, das den Sauerstoff in Ihrem Blut transportiert. Es geht um die Aminosäuren Proteine bestehen aus mehr als zwanzig Grundbausteinen, den Aminosäuren. Da wir Aminosäuren nicht speichern können, stellt unser Körper sie auf zwei verschiedene Arten her: entweder von Grund auf oder durch Abwandlung anderer. Neun Aminosäuren, die so genannten essentiellen Aminosäuren, kann der Körper jedoch nicht produzieren. Sie müssen mit der Nahrung aufgenommen werden. Tierische Eiweiße sind vollständige Proteine. Sie liefern also alle neun essentiellen Aminosäuren. Gute Quellen dafür sind z. B. Eier, Schweinefleisch, Geflügel, Rindfleisch oder Molkereiprodukte. Es gibt aber auch einige pflanzliche, vollständige Quellen. Dazu gehören etwa Quinoa oder vollwertige Sojaprodukte. Die meisten pflanzlichen Quellen sind jedoch unvollständig. Sie enthalten nicht alle neun essentiellen Aminosäuren. Weil aber jede Pflanze unterschiedliche Zusammensetzungen dieser neun Aminosäuren enthält, kann man einfach abwechslungsreich essen und man kommt trotzdem auf alle neun. Es geht auch um das Drumherum Wenn wir eiweißhaltige Lebensmittel essen, essen wir auch alles, was dazugehört: die verschiedenen Fette, Ballaststoffe, Natrium und mehr. Es ist dieses Drumherum, das wahrscheinlich einen Unterschied für die Gesundheit macht. So enthalten Speisen mit tierischem Eiweiß z. B. auch vermehrt gesättigte Fettsäuren, die sich negativ auf das Herz-Kreislauf-System auswirken, wenn wir regelmäßig zu viel davon konsumieren. Schauen wir uns das ein wenig genauer an: Vorteile von pflanzlichem Eiweiß Die Art des Proteins, das Sie essen, kann wichtiger sein, als die Menge. Pflanzliches Eiweiß liefert viele Nährstoffe, Ballaststoffe und Antioxidantien, die die allgemeine Gesundheit verbessern können. Zu den generell bekannten Vorteilen einer pflanzlichen Ernährung gehören ein höherer Schutz vor Herzkrankheiten, selteneres Auftreten von Krebserkrankungen, ein geringere Wahrscheinlichkeit für Fettleibigkeit und ein verringertes Schlaganfallrisiko, um nur einige zu nennen. Vorteile von tierischem Eiweiß Aber auch tierisches Eiweiß hat seine Vorzüge hinsichtlich Gesundheit. Menschen, die vor allem fettarme tierische Eiweißquellen wie Geflügel und Fisch verzehrten, hatten, verglichen mit Personen, die viel rotes Fleisch aßen, ein geringeres Risiko für Typ-2-Diabetes, ein geringeres Risiko für Herzkrankheiten und ein geringeres Risiko für Dickdarm-, Magen-, Bauchspeicheldrüsen- und Prostatakrebs. Mögliche Probleme bei pflanzlicher Ernährung Um die Vorteile einer pflanzlichen Ernährung zu nutzen, müssen Sie eine große Vielfalt an gesunden pflanzlichen Lebensmitteln zu sich nehmen. Eine pflanzliche Ernährung, die viele verarbeitete Lebensmittel und Zuckerzusätze enthält, liefert nicht die richtigen bzw. nicht genügend Nährstoffe. Achten Sie vor allem auf eine gute Versorgung mit Zink, Vitamin B12, Eiweiß, Kalzium und Vitamin D, wenn Sie sich rein pflanzlich ernähren. Risiken von tierischem Eiweiß Studien zeigen, dass der Verzehr von unverarbeitetem und verarbeitetem rotem Fleisch mit einer kürzeren Lebenserwartung verbunden ist. Eiweißhaltige Lebensmittel und der Planet Genauso wie verschiedene Lebensmittel unterschiedliche Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben können, haben sie auch unterschiedliche Auswirkungen auf die Umwelt. Die Landwirtschaft ist weltweit einer der Hauptverursacher von Treibhausgasen, doch nicht jedes Lebensmittel produziert gleich viel CO2. Die Produktion von tierischen Lebensmitteln verursacht im Allgemeinen höhere Treibhausgasemissionen als die Produktion von pflanzlichen Lebensmitteln. Besonders Milchprodukte sowie rotes Fleisch fallen durch unverhältnismäßig hohe Auswirkungen auf. Hier ein Beispiel: Ein Kilo Lammfleisch verursacht fünfmal so viele Treibhausgasemissionen wie ein Kilo Hühnerfleisch und etwa dreißigmal so viel wie die Herstellung von einem Kilo Linsen. Es macht also für die Umwelt einen Unterschied, ob wir weniger tierische Produkte essen oder nicht. Zusammenfassung Der Verzehr von gesunden Eiweißquellen wie Bohnen, Nüssen, Fisch oder Geflügel, anstelle von rotem und verarbeitetem Fleisch, kann das Risiko für verschiedene Krankheiten und einen vorzeitigen Tod senken. Es geht nämlich weniger darum, welche Art von Protein (pflanzlich oder tierisch) wir zu uns nehmen, sondern mehr um das, was wir mit dem Protein zusätzlich noch zu uns nehmen (gesättigte/ungesättigte Fettsäuren, Vitamine …) <![CDATA[Die Wahrheit übers Dehnen]]> 2022-04-11T00:00:00+02:00 2022-04-11T00:00:00+02:00 https://www.vitalabo.at/info/magazin/die-wahrheit-uebers-dehnen VitalAbo office@vitalabo.com https://www.vitalabo.at/ Über Dehnen gibt es viele Infos. Sie haben sicher schon einmal gehört, dass man eine Dehnung halten muss, damit man langfristig beweglicher wird. Dass Wippen in der Dehnung schlecht ist, weil das zu einem Muskelfaserriss führen könnte. Dass man vor dem Training dehnen sollte, um das Verletzungsrisiko zu verringern. All diese Aussagen stimmen verblüffenderweise so nicht - aber was stimmt dann? Das schauen wir uns jetzt an. Wir beginnen aber mit einer ganz generellen Frage: Muss ich überhaupt dehnen? Grundsätzlich müssen Sie nicht dehnen, es ist aber eine gute Idee, weil es die Flexibilität, vor allem im Alter, erhält. Regelmäßiges Dehnen kann zum Beispiel dazu beitragen, dass Hüften und Kniesehnen auch im Alter beweglich bleiben. Wenn Sie eine schlechte Körperhaltung haben, sollten Sie es sich zur Gewohnheit machen, diese Muskeln regelmäßig zu dehnen. Wenn Sie Rückenschmerzen haben, weil Sie den ganzen Tag am Schreibtisch sitzen, können Dehnungen, die diese Haltung umkehren, ebenfalls helfen. Dehnen ist also kein Muss, aber eine hervorragende Idee. Sollte ich vor dem Training dehnen? Nicht unbedingt. Es ist nicht erwiesen, dass es hilft, Verletzungen vorzubeugen, den Muskelkater nach dem Training zu lindern oder die eigene Leistung zu verbessern. In Studien hat sich gezeigt, dass statisches Dehnen vor dem Training die Leistung, z. B. die Sprintgeschwindigkeit, beeinträchtigen kann. Der wahrscheinlichste Grund dafür ist einfach, dass das Halten der Dehnung die Muskeln ermüdet. Sie sollten sich also besser mit dynamischen Dehnübungen aufwärmen, die wie ein Training ablaufen, aber mit geringerer Intensität. Sollte ich nach dem Training dehnen? Nach dem Training ist ein hervorragender Zeitpunkt, sich zu dehnen, weil die Muskeln und Gelenke gut durchblutet und aufgewärmt sind und damit flexibler. Jetzt bringen statische Dehnübungen den größten Nutzen. Am besten warten Sie ein bisschen mit den Dehnübungen. Nach dem Training können Sie also ein paar Schritte gehen, um ein wenig abzukühlen. Dann macht man die Dehnübungen. Muss ich eine Dehnung halten, um einen Nutzen zu erhalten? Na ja, nicht unbedingt. Wenn Sie einen Muskel bis zum Maximum dehnen und 15 bis 30 Sekunden lang halten, spricht man von einer statischen Dehnung, die nicht schaden kann, solange Sie nicht bis zum Schmerz dehnen. Studien zeigen jedoch, dass eine dynamische Dehnung genauso effektiv und manchmal sogar besser ist, insbesondere vor dem Training. Bei einer dynamischen Dehnung wird, im Gegensatz zu einer statischen, einfach eine Muskelgruppe fließend durch einen gesamten Bewegungsbereich bewegt. Bei jeder Dehnung, ob statisch oder dynamisch, sollten Sie die Dehnung spüren, aber keinen Schmerz. Kann man jederzeit dehnen? Ja. Es ist kein Muss, dass Sie sich vor oder nach Ihrem regulären Training dehnen. Es ist einfach wichtig, dass Sie sich regelmäßig dehnen, wann ist nicht so wichtig. Sie können sich in der Früh, vor dem Schlafengehen oder während Arbeitspausen dehnen. Am besten ist es jedenfalls, wenn Sie Dehnen zu einem gewohnheitsmäßigen Teil Ihres Lebens machen. <![CDATA[Faszienrollen - was ist das?]]> 2022-03-28T00:00:00+02:00 2022-03-28T00:00:00+02:00 https://www.vitalabo.at/info/magazin/faszienrollen-was-ist-das VitalAbo office@vitalabo.com https://www.vitalabo.at/ Eine Faszienrolle ist ein Gerät aus Schaumstoff, mit dem man die myofasziale Muskulatur lockern kann. Sie kann dabei helfen, Muskelverspannungen, Muskelkater und Entzündungen zu lindern und die Beweglichkeit der Gelenke zu verbessern. Außerdem sind Faszienrollen ein wirksames Mittel zum Aufwärmen oder Abkühlen vor und nach dem Training. Mögliche positive Wirkungen von Faszienrollen Faszienrollen gibt es noch nicht so lange, weshalb es noch keine gesicherten wissenschaftlichen Ergebnisse über positive Wirkungen gibt. Wir möchten uns hier dennoch einige mögliche positive Wirkungen, die vor allem von Herstellern behauptet werden, ein wenig genauer anschauen und die Aussagen auf ihren Wahrheitsgehalt prüfen. 1. Linderung von Muskelschmerzen Schaumstoffrollen könnten Muskelkater lindern und Entzündungen reduzieren – dafür gibt es erste Hinweise, die aber erst wissenschaftlich bestätigt werden müssen. 2. Vergrößerung des Bewegungsradius Schaumstoffrollen könnten dazu beitragen, den Bewegungsradius zu vergrößern und so zu mehr Flexibilität und Leistung führen. Auch hier sind aber weitere Untersuchungen erforderlich. 3. Vorübergehende Reduzierung von Cellulite Die Anbieter einiger Faszienrollen behaupten, dass die Produkte dazu beitragen können, die Faszien zu lockern und aufzubrechen. Faszien sind das Bindegewebe des Körpers und tragen zum Auftreten von Cellulite bei. Die Verwendung einer Faszienrolle kann zwar vorübergehend zur Glättung der Haut beitragen, doch gibt es derzeit keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass es Cellulite dauerhaft reduzieren kann. 4. Rückenschmerzen lindern Die Anwendung von Faszienrollen kann eine wirksame Möglichkeit zur Linderung von Schmerzen im Körper sein. Sie können auch helfen, Verspannungen im Rücken zu lösen. Bei der Verwendung einer Schaumstoffrolle für den Rücken ist jedoch Vorsicht geboten. Es ist leicht möglich, den Rücken weiter zu belasten oder zu verletzen. Sie sollten eine Faszienrolle also immer erst nach professioneller Anleitung bei Rückenschmerzen benutzen. 5. Entspannung Viele Menschen empfinden Schaumstoffrollen als entspannend. Das Lösen von Verspannungen in den Muskeln kann dazu beitragen, dass Sie sich weniger angespannt und dadurch ruhiger fühlen. Es gibt jedoch nur wenige Belege dafür, dass Schaumstoffrollen wirklich zur Entspannung beitragen. Es könnte sich auch ganz allgemein um eine Entspannungsreaktion handeln, weil sie etwas für sich und den Körper tun. Sind Faszienrollen sicher? Wie bei jedem Sportutensil gilt, dass die richtige Anwendung entscheidend ist. Wenn Sie die Bewegungen falsch ausführen, steigt das Verletzungsrisiko. Im Allgemeinen gilt die Anwendung von Schaumstoffrollen jedoch als sicher, wenn Sie unter Muskelverspannungen leiden oder regelmäßig trainieren. Vorsicht ist geboten, wenn Sie eine ernsthafte Verletzung wie einen Muskelriss haben, es sei denn, Ihr Arzt oder Physiotherapeut hat es Ihnen vorher genehmigt. Vermeiden Sie es auch, über kleine Gelenke wie Knie, Ellbogen und Knöchel zu rollen, da Sie sie dadurch überdehnen oder verletzen könnten. Wie Sie die richtige Schaumstoffrolle auswählen Eine Schaumstoffrolle ist in der Regel zylinderförmig und besteht aus dichtem Schaumstoff. Es gibt diese Schaumstoffrollen in verschiedenen Größen und Formen und mit unterschiedlichen Härtegraden. Aufgrund dieser großen Auswahl, kann es einige Zeit dauern, bis Sie die richtige Schaumstoffrolle für sich gefunden haben. Am besten ist es, wenn Sie verschiedene Modelle, Härtegrade und Größen ausprobieren, bevor Sie sich für eine entscheiden. Grundsätzlich gilt, dass eine kürzere Rolle effektiver für kleinere Bereiche wie z. B. Arme und Waden ist. Kürzere Rollen sind auch leichter zu transportieren. Schauen wir uns einige Modelle ein wenig genauer an: Glatte Rollen sind für ihre glatte, dichte Schaumstoffoberfläche bekannt. Sie eignen sich am besten für Personen, die zum ersten Mal mit Schaumstoffrollen arbeiten. Sie bieten eine gleichmäßige Textur und wirken nicht so intensiv wie Rollen mit Profil. Rollen mit Profil sind mit Rillen und Noppen versehen. Sie werden verwendet, um tiefer in die Muskeln einzudringen und so Verspannungen effektiver zu lösen. Es gibt auch noch mit Schaumstoff ummantelte Massagestäbe. Diese können für eine Tiefenmassage der Beine oder des oberen Rückens verwendet werden. Schaumstoffmassagebälle können gezielt für einzelne Muskelpartien verwendet werden. Tipps für den Start Als ersten sollten Sie sich immer ärztlichen Rat holen und abklären, ob die Anwendung einer Faszienrolle für Sie problemlos möglich ist. Dann sollten Sie die ersten paar Male unter professioneller Anleitung die Anwendung einer Faszienrolle lernen. So verringern Sie das Verletzungsrisiko erheblich, weil etwaige Fehlhaltungen ausgeglichen werden können. Beginnen Sie mit leichtem Druck und steigern Sie sich, wenn Sie sich an das Foam Rolling gewöhnt haben. Wenn Ihre Muskeln angespannt sind, kann das Foam Rolling anfangs schmerzhaft sein. Um den Druck anzupassen, reduzieren Sie das Körpergewicht, das Sie auf die Rolle bringen. Wenn Sie z. B. Ihre Wade rollen, stützen Sie Ihren Körper mit den Armen ab und nehmen Sie einen Teil Ihres Körpergewichts von der Rolle. Rollen Sie zunächst 10 Sekunden lang langsam über die empfindlichen Stellen und steigern Sie sich dann auf 30 bis 60 Sekunden am Stück. Trinken Sie danach viel Wasser, um die Regeneration zu unterstützen. Wenn Sie Ihre Aufwärm- und Abkühlroutine mit einer Schaumstoffrolle ergänzen, werden Sie in den folgenden Tagen vielleicht weniger Muskelkater verspüren. <![CDATA[Ratgeber Speiseöle: welches Öl eignet sich wofür?]]> 2022-03-14T00:00:00+01:00 2022-03-14T00:00:00+01:00 https://www.vitalabo.at/info/magazin/ratgeber-speiseoele-welches-oel-eignet-sich-wofuer VitalAbo office@vitalabo.com https://www.vitalabo.at/ Warme oder kalte Küche - welche Öl kann man wofür verwenden? Speiseöle haben je nach Sorte, Qualität und Herstellungsverfahren ganz unterschiedliche Eigenschaften und Geschmacksrichtungen. Das bedeutet zum einen, dass nicht jedes Öl zu jedem Gericht passt, zum anderen muss man darauf aufpassen, welches Öl man zur Zubereitung heißer Speisen, also fürs Backen, Braten und Co., verwendet. Kaltgepresste und raffinierte Öle - was ist der Unterschied Kaltgepresst bedeutet, dass Kerne, Früchte oder Samen rein mechanisch ausgepresst werden. Diese Öle bezeichnet man auch als nativ, also naturbelassen. Bei dieser Herstellungsmethode bleiben Geruch und Geschmack sowie viele Vitamine und andere Inhaltsstoffe erhalten. Kaltgepresste Öle haben ein intensives Aroma und sind perfekt für Salate geeignet. Für native Öle sind die Qualitätsanforderungen sehr hoch, weil nur die besten Pflanzen den besten Geschmack hervorbringen. Der Nachteil ist, dass diese Öle nicht wirklich hitzestabil sind. Ab sehr hohen Temperaturen gehen Geschmack und Inhaltsstoffe verloren. Manche Öle sollten gar nicht erhitzt werden, wie z. B. Leinöl. Dabei können nämlich giftige Stoffe entstehen. Raffinierte Öle sind sehr hitzebeständig, weil die Samen und Früchte nicht nur gepresst, sondern auch hocherhitzt werden. Danach muss das Öl gereinigt, also raffiniert werden. Dadurch sind raffinierte Öle praktisch geschmacks- und geruchsneutral und eignen sich perfekt für die Zubereitung aller heißen Speisen, bei denen kein Geschmackseinfluss des Öls gewünscht wird, z. B. beim Frittieren. Raffinierte Öle sind bis etwa 230 Grad hitzestabil. Für raffinierte Öle sind die Qualitätsanforderungen bei den Rohstoffen niedriger, weil das Öl nach der Herstellung ohnehin fast keinen Eigengeschmack mehr hat. Fettsäuren und Rauchpunkt bestimmen die Nutzung Welches Öl jetzt für die Zubereitung von kalten Speisen und welches auch zum Backen,Frittieren und Braten geeignet ist, bestimmen die enthaltenen Fettsäuren und der Rauchpunkt. Je höher der Gehalt an ungesättigten Fettsäuren, desto weniger Hitze verträgt ein Öl. Je niedriger der Rauchpunkt ist, desto eher qualmt das Öl während des Bratens und Frittierens. Kaltgepresste Speiseöle haben einen niedrigeren Rauchpunkt als raffinierte Öle derselben Pflanzenart. Der Rauchpunkt von Rapsöl bspw. liegt kaltgepresst zwischen 160 und 180 °C und raffiniert bei über 210 °C. Sind kaltgepresste Speiseöle gesünder als raffinierte Öle? Kaltgepresste Öle enthalten zwar viele Vitamine und andere Inhaltsstoffe, die Zusammensetzung der Fettsäuren, die hauptsächlich den Gesundheitswert von Ölen ausmacht, ist jedoch bei raffinierten und kaltgepressten Ölen einer Pflanzensorte praktisch gleich. Wie lange sind Speiseöle haltbar? Ein einmal geöffnetes Öl sollte vor allem kühl, dunkel und luftdicht gelagert werden, denn Licht, Wärme und Sauerstoff beschleunigen das Schlechtwerden des Öls. Am besten Sie vertrauen Ihren eigenen Sinnen. Riecht oder schmeckt das Öl ranzig, sollten Sie es entsorgen. Ranziges Öl ist zwar nicht unmittelbar gesundheitsschädlich, es verdirbt aber den Geschmack der Speisen vollkommen. Im Allgemeinen halten raffinierte Öle nach dem Öffnen etwa sechs bis acht Monate, kaltgepresste Öle etwa zwei. Wie entsorgt man altes Speiseöl richtig? Bitte gießen Sie altes oder übrig gebliebenes Speiseöl niemals in dem Abfluss. Weil Fett nicht wasserlöslich ist, entstehen Fettablagerungen, die die Kanalisationsrohre verstopfen und Schäden in Millionenhöhe erzeugen. Entsorgen Sie das Öl besser im Restmüll (wenn das Öl flüssig ist z. B. in der Originalverspackung oder in einem alten Marmeladenglas mit Schraubverschluss). Größere Mengen Altöl können bei Recyclinghöfen entsorgt werden. Fassen wir also noch einmal kurz zusammen: Im Allgemeinen gilt, dass kaltgepresste Öle für die kalte Küche, raffinierte Öle für die heiße Küche genutzt werden sollten. Es gibt aber auch einige kaltgepresste Öle die bedingt fürs Braten und Frittieren geeignet sind. Lagern Sie Speiseöle dunkel, luftdicht und kühl. Wenn Sie Speiseöl entsorgen, dann in einem Gefäß über den Restmüll – gießen Sie es niemals in den Abfluss! <![CDATA[Schlaf hält das Gehirn fit]]> 2022-03-03T00:00:00+01:00 2022-03-03T00:00:00+01:00 https://www.vitalabo.at/info/magazin/schlaf-haelt-das-gehirn-fit VitalAbo office@vitalabo.com https://www.vitalabo.at/ In der heutigen Leistungsgesellschaft wird Schlaf oftmals als lästig empfunden, ist es doch die Zeit, in der man nur unproduktiv ist. Überall findet man Ratschläge, wie man seine Zeit effizienter nutzen kann und diese betreffen auch den Schlaf. So gibt es Menschen, die auf polyphasischen Schlaf schwören und dann alle drei Stunden nur einen zwanzigminütigen Power-Nap machen, statt wirklich zu schlafen. Die so gesparte Zeit wird in die Arbeit oder Selbstoptimierung gesteckt. Mittlerweile gibt es aber immer mehr Hinweise darauf, dass Schlaf kein Bug ist, sonder ein Feature – dementsprechend sollten wir ihn behandeln. Eine neue Studie eines französische-britischen Epidemiologenteams schaute sich die Daten von 7.959 britischen Beamten an, die zwischen 1985 und 2016 an der Whitehall-II-Studie teilnahmen. Darin wurden die Beamten während der Studiendauer sechs Mal über ihre Schlafgewohnheiten befragt. Von den Probanden, die bei Studienbeginn 50 Jahre alt waren, entwickelten 521 bis zum Ende der Studie eine Demenzerkrankung mit einem durchschnittlichen Alter von 77 Jahren. Gehirnveränderungen, die langfristig zu Demenzerkrankungen führen (z. B. Proteinablagerungen bei Alzheimer), beginnen schon rund 15 bis 20 Jahre vor dem Auftreten demenztypischer Symptome wie Gedächtnisproblemen. Weil die Studiendauer 25 Jahre betrug, stellte sich heraus, dass ein fünf bis zehn Jahre vor der diagnostizierten Demenz auftretender Schlafmangel eine Demenz warhscheinlicher machte. Die Probanden, die berichteten im Alter von 50 bis 60 Jahren maximal sechs Stunden pro Nacht zu schlafen, hatten im Vergleich mit jenen, die sieben oder mehr Stunden geschlafen haben, ein um 30 Prozent erhöhtes Demenzrisiko. Diese Zahl ergab sich, wenn soziodemografische Faktoren wie Alkoholkonsum, Rauchen, Übergewicht, die Ernährungsgewohnheiten, körperliche Aktivität … herausgerechnet wurden. Diese 30 Prozent klingen im ersten Moment nicht schockierend hoch. Rechnet man nun jedoch all diese ungesunden Lebensgewohnheiten und -faktoren mit ein, könnte die Kombination der Risikofaktoren weit mehr als genug sein, um eine Demenz in bestimmten Fällen praktisch sicher zu machen. Dazu kommt, dass eine amerikanische Studie zu ähnlichen Ergebnissen kam. Hier wurden fünf Stunden Schlaf oder weniger pro Nacht mit einem doppelt so hohen Demenzrisiko verbunden. Warum ist Schlaf so wichtig? Die Frage, die sich aufdrängt, ist nun, warum eine kurze Schlafdauer die Wahrscheinlichkeit einer Demenzerkrankung fördert. Die Antwort darauf ist noch nicht vollständig geklärt, momentan der wahrscheinlichste Grund ist aber, dass der Abtransport von Abfallstoffen eine Rolle spielt. Weil das Gehirn 20 Prozent der kompletten Körperenergie benötigt, fallen dort im Laufe eines Tages natürlich auch viele Abfallprodukte an wie z. B. Proteinabfälle, abgestorbene Zellen … Diese Stoffe sind für die Nervenzellen toxisch und müssen regelmäßig abtransportiert werden. Ein Beispiel, das viele kennen, ist etwa, wenn man einen Nacht lang fast gar nicht oder nur sehr wenig schläft. Dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man am nächsten Tag z. B. Kopfschmerzen hat. Der Grund dafür ist, dass nicht genügend Giftstoffe abtransportiert werden konnten. Was nach einem Tag also schon Auswirkungen hat, kann langfristig noch viel größere negative Wirkungen, darunter eben eine Verminderung der Denk- und Gedächtnisleistung, zu Folge haben. Nur, wenn wir genügend schlafen, wird der Müll effektiv entsorgt. Dazu kommt, dass diese Müllentsorgungsprozesse im Gehirn während man schläft mit zunehmendem Alter schlechter funktionieren. Schlafmangel kann hier also einen Teufelskreis in Gang setzen, weil das ohnehin schon schlechter funktionierende System dann auch noch weniger Zeit hat, um zu arbeiten. Guter Schlaf – aber wie? Wir leben in einer Zeit, in der guter Schlaf immer seltener wird. Ein Grund ist die Bildschirmzeit, die sich ständig verlängert. Grundsätzlich gilt, dass eine gute Schlafhygiene wichtig ist. So sollte man z. B. mindestens eine Stunde vor dem zu Bett gehen in keinen Bildschirm mehr schauen sollte abends keinen Alkohol trinken mindestens vier, aber besser acht Stunden vor dem Schlafen gehen keinen Alkohol mehr trinken immer zur gleichen Zeit schlafen gehen das Schlafzimmer gut abdunkeln entspannen Sollten Sie trotz all dieser Maßnahmen an einer hartnäckigen Schlafstörung leiden, ist es wichtig, sich fachmännischen bzw. ärztlichen Rat zu holen, damit das Problem abgeklärt und die Ursachen gefunden werden können. In diesem Sinne: wir wünschen Ihnen angenehmen, guten, tiefen und vor allem langen Schlaf. <![CDATA[Sport im Alter]]> 2022-02-21T00:00:00+01:00 2022-02-21T00:00:00+01:00 https://www.vitalabo.at/info/magazin/sport-im-alter VitalAbo office@vitalabo.com https://www.vitalabo.at/ Sport ist nicht nur eine tolle Sache für junge Menschen, sondern bringt auch älteren Personen viele Vorteile. Mehr noch, wird Sport älteren Menschen sogar dringend empfohlen. So zeigen z. B. Studien, dass sportliche Betätigung die Folgen von Stürzen verhindern und das Risiko des Autonomieverlustes verringern kann. Was jedoch zu beachten ist: nicht alle Sportarten eignen sich im Alter gleich gut. Andere sind dafür ganz hervorragend geeignet. Hier finden Sie einen Überblick und einige Ratschläge zu körperlichen Übungen, die für ältere Menschen geeignet sind. Die Vorteile von Sport für ältere Menschen Die Muskelmasse nimmt kurz nach dem 30. Lebensjahr kontinuierlich ab. Weil das sehr langsam vor sich geht, bemerken es die meisten jedoch nicht. Ab dem 50. Lebensjahr jedoch beschleunigt sich dieser Prozess zusehends. Dazu kommt, dass mit dem Älterwerden die Kurzatmigkeit zunimmt, eine Gewichtszunahme ist üblich und das körperliche Gleichgewicht wird schwächer. Auch die Fähigkeit älterer Menschen, unabhängig zu bleiben, nimmt ab, das Sturzrisiko steigt. Deshalb kann Inaktivität für ältere Personen so riskant sein. Um diese Folgen zu bekämpfen, kann sanfte Bewegung eine gute Therapie sein. Regelmäßige körperliche Aktivität hilft dabei: das Sturzrisiko zu verringern das Risiko von Fettleibigkeit zu verringern Stress abzubauen und Herzkrankheiten vorzubeugen zur Senkung des Cholesterinspiegels beizutragen Osteoporose zu bekämpfen das Immunsystem zu verbessern die Muskelmasse zu erhalten soziale Bindungen zu schaffen und das Risiko von Depressionen zu verringern Berücksichtigen Sie Ihre körperliche Verfassung Bevor Sie sich einer neuen körperlichen und sportlichen Aktivität widmen, müssen Sie Ihre Fähigkeiten kennen und berücksichtigen. Es ist wichtig, mit einem/r Ärzt*in oder einem/r Sportmediziner*in darüber zu sprechen, um zu prüfen, ob die Aktivität für Ihren Gesundheitszustand geeignet ist. Je nach den Ergebnissen können sie dann ihre Bewegungsgewohnheiten an ihren Gesundheitszustand anpassen. In jedem Fall sollten Sie einige Vorsichtsmaßnahmen treffen, vor allem, wenn Sie erst wieder neu mit Sport beginnen möchten: Steigen Sie nicht von heute auf morgen in eine körperliche Aktivität ein: Das Training muss langsam beginnen und dann schrittweise gesteigert werden. Regelmäßigkeit ist wichtig, um gute Ergebnisse zu erzielen und Verletzungen zu vermeiden. Vermeiden Sie sportliche Wettkämpfe und extreme Anstrengungen. Tragen Sie eine geeignete Ausrüstung: wählen Sie passende Schuhe und Kleidung für die jeweilige Sportart. Achten Sie darauf, genügend während des Sports zu trinken. Welche Sportarten sind für ältere Menschen geeignet? Die körperlichen Leistungen nach dem 50. Lebensjahr sind ganz anders als mit 20 Jahren. Deshalb kann man auch nicht jeden Sport machen, den man in jungen Jahren ausgeübt hat. Dennoch können Fitness und Flexibilität in jedem Alter verbessert werden. Einige Sportarten sind im Alter nicht zu empfehlen, vor allem, wenn man sie noch nie ausgeübt hat. Dazu zählen z. B. Skifahren oder Schlägersportarten wie Tennis und Squash, die die Gelenke überlasten können. Auch Laufen könnte für Herz und Knie älterer Menschen zu anstrengend sein. Es gibt jedoch viele Sportarten, die für ältere Menschen perfekt geeignet sind. Hier sind ein paar Vorschläge: Yoga Yoga zielt darauf ab, Körper und Geist zu harmonisieren. Es basiert auf sanften, aufeinander folgenden Bewegungen und Atemtechniken, die die Muskeln entspannen. Yoga macht die Gelenke geschmeidig. Nordic Walking Nordic Walking ist eine Sportart, die in Skandinavien praktiziert wird, um auf verschneiten Feldern schnell voranzukommen. Im Gegensatz zum traditionellen Walking oder zum Wandern wird Nordic Walking mit Stöcken betrieben. Das vertikale und horizontale Schieben der Stöcke trainiert Arme, Brustmuskeln, Schultern und Gesäßmuskeln. Dieses ausgewogene und harmonische Ausdauertraining erzeugt weniger Stöße und Erschütterungen als das Laufen. In der Tat reduzieren die Stöcke mehr als ein Drittel des Gewichts, das auf die Knie wirkt. Es ist also für die Gelenke viel besser. Gymnastik Bei der Indoor-Gymnastik können die Bewegungen an die Bedürfnisse älterer Menschen angepasst werden. Die Übungen werden im Allgemeinen in Gruppen durchgeführt und ermöglichen es, den Körper zu stärken und zu straffen. Auch Aquagymnastik ist eine hervorragende, gelenkschonende Methode, sich fit zu halten. Im Wasser fühlt man sich leicht, denn der Körper wiegt weniger als ein Zehntel seines eigentlichen Gewichts. Die Muskelarbeit ist intensiver als in einer Gymnastikstunde, ohne dass man sich dessen bewusst ist. Bodybuilding/Krafttraining Bodybuilding und Krafttraining sind von Vorteil, denn mit ihnen kann man ganz gezielt einzelne Muskelgruppen trainieren und so insgesamt sehr fit werden – wenn es vernünftig praktiziert wird. Wenn man nämlich zu viel Gewicht nimmt, belastet das die Gelenke extrem und oft kommt es dann zu Verletzungen. Tai Chi Tai-Chi stammt aus China und ermöglicht es älteren Menschen, trotz Gesundheitsproblemen wie Arthritis oder Herzproblemen, eine wohltuende körperliche Aktivität aufrechtzuerhalten. Diese Sportart stärkt den Muskeltonus und verbessert das Gleichgewicht und die Flexibilität dank der fließenden und langsamen Bewegungen. Es ist jedoch wichtig, dass die Trainer speziell für die Arbeit mit älteren Menschen ausgebildet sind. Radfahren Radfahren ist gut geeignet für Personen, die an degenerativer Arthrose in den Hüften, Knöcheln und Knien leiden (außer bei schwerer degenerativer Arthrose im Knie) oder für Personen mit Übergewicht, denn diese Sportart ist äußerst gelenkschonend. Aller Anfang ist leicht Der Einstieg in eine Sportart ist in der Regel ein einfacher Schritt, wenn man es gemütlich angeht und nicht übertreibt. Um die Aktivität aufrechtzuerhalten, sollten jedoch einige Regeln beachtet werden. Es ist notwendig, Zwänge bei der Ausübung des Sports zu vermeiden. Das Training muss ein Vergnügen bleiben. Es kann schon einmal anstrengend sein, muss aber vor allem spielerisch bleiben, sonst hält man nicht durch. Überfordern Sie sich nicht. Die Häufigkeit und Dauer der körperlichen Betätigung muss in einem vernünftigen Rahmen bleiben. Sonst erhöht sich die Verletzungsanfälligkeit. Körperliche Betätigung ist in jedem Alter möglich, wenn man genügend guten Willen, Selbstvertrauen und das Wissen um die eigenen Grenzen hat. Es gibt also keine Ausreden. Fangen Sie einfach mit etwas an, das Ihnen Spaß macht, und Sie werden nach einigen Wochen die positiven Auswirkungen bemerken.